Montag, 24. September 2007

Kleiner Kornigl, 2311m

Gemütliche Wanderung auf einen gemütlichen Berg


Von Ulten nach Laurein fahrend, lässt man das Auto am besten am Parkplatz nach dem zweiten langen Tunnel an der Hofmahdalm (1689m) stehen. Nun geht es ein kurzes Stück (Nr. 5) fast eben zur Clozner Alm. Ab hier muss man nur mehr der Markierung Nr. 7 folgen und kommt über die Obere Alm (1894m), nun mittelsteil durch das Clozner Loch zu einer Gabelung: links geht es zum höheren Gipfel des Kornigel (2418m), während der Weg rechts zu unserem anvisierten Ziel führt.








Höhenunterschied: 650m
Gehzeit: Aufstieg: 1h 30', Abstieg 1h

Samstag, 18. August 2007

Karnspitze, 2414m

Von Durnholz auf die Karnspitze



Kurz vor dem sehr authentischen Bergdorf Durnholz wird der Golf am Parkplatz (1502m) abgestellt. Kaum hat man den Zündschlüssel abgezogen ist ein noch authentischeres altes Weiblein zur Stelle um die Parkgebühr (2 oder 3 Euronen) einzufordern. Nun geht es auf dem Weg Nr. 12 eher steil als flach immer bergauf, bald schon über Almen und ausgedehnte Latschenfelder bis zum Durnholzer Jöchl (2235m). Hier biegen wir links ab und kommen auf Weg 17, das letzte Stück über ein Geröllfeld steil hinauf in einer guten halben Stunde auf den Gipfel.





Höhenunterschied: 900m, Aufstieg: knapp 2h

Sonntag, 12. August 2007

Schwarzhorn, 2439m


Radtour mit Wanderung von der Laabalm aus.





Im 1. Gang geht es die vielen Kurven von Deutschnofen zur Laabalm (1649m) hinauf. Hier gibt es im Winter eine Top-Rodelpiste.
Von hier folgen wir einem Forstweg (im ersten Teil rechts von der eingezeichneten Route) nur mässig ansteigend zur Neuhütt (1791m), von da teilweise fast eben weiter zum Auer Leger (1872m) und nun ein kurzes mittelsteiles Stück bis zum Jochgrimm (1989m). Hier endet die Radtour vorerst.
Noch topfit beschliessen wir, nun den höheren der beiden Gipfel, das Schwarzhorn zu besteigen, was auf zwei Routen erfolgen kann und in beiden Fällen etwa eine Stunde dauert.

Höhenunterschied: 350m Rad, 450m Fuß. Radstrecke ca. 10 km.
Hinauf: 1h+1h. Hinunter: 45'+20'
Hinweis für Stresssportler: Die Tour ist verlängerbar!!! Zu Fuß kann man auch noch das Weißhorn (2313m, andere Seite vom Jochgrimm) mitnehmen. Per Rad alternativ auch von Deutschnofen (1355m) oder direkt von Bozen aus mit der Seilbahn nach Kohlern fahren und von dort über Deutschnofen fahren, Rückweg durch das Brantental nach Leifers...

Freitag, 22. Juni 2007

Schrotthorn, 2590m

Authentische Tour in den Sarntaler Alpen

Am Durnholzer Parkplatz kurz vor dem Dorf packen wir unsere Räder aus. Nach dem kurzen, ebenen Einfahren dem linken Seeufer entlang, geht es auf der Zufahrtsstraße zu den Höfen bergan.

Der Weg ist - auch wenn er zwischenzeitlich vom Wanderweg abweicht, leicht zu finden. Nach den letzten Höfen geht es über eine Forststraße weiter bis zum roten Kästchen. Dort zweigt der Bergpfad Nummer 4 ab. Gut die Hälfte der Höhenmeter in vielleicht 7 km hinter uns, marschieren wir nun bis zur sehr authentischen Schalderer Scharte (2324m) und von hier aus mit den letzten Kräften auf den Gipfel, der trotz aufgezogener Wolken ein herrliches Panorama auf Sarntaler Alpen, Dolomiten und weitere Berge hat.


Auf dem Rückweg weichen wir mit den Rädern etwas von der Auffahrtsroute ab und fahren durch das Großalmtal zurück.

Höhendifferenz: 1050m
Fahrtzeit: 1h + Pausen / 30'
Gehzeit: 1 h / 45'

Anmerkungen: Auch etwas für reine Wanderer: laut Schild am Durnholzer See 3h30'

Mittwoch, 13. Juni 2007

Radtour Langfenn, 1528m

Jenesien-Locher-Langfenn-Verschneid-Terlan-Bozen

Mit der Seilbahn geht es nach Jenesien (1020m). Dort ein Stück aufwärts bis zur Abzweigung oberhalb des Dorfes. Von da an zuerst leicht abwärts, dann dafür steiler aufwärts nach Nobls zum Locher (1275m). Nun noch einen kurzen steileren Anstieg und schon ist man auf dem Europäischen Fernwanderweg inmitten der Lärchenwiesen.

Nun muss man nur mehr den Touristen ausstellen, ansonsten geht es gemütlich aufwärts bis Langfenn (1528m).
Die Abfahrt erfolgt durch den Wald nach Verschneid (1075m) und von da an auf der Möltner Straße bis hinunter nach Terlan.


Von hier an auf dem Radweg bis Bozen und dann heiße es entweder über das Krankenhaus abkürzen oder die letzten Kräfte in die große Schleife über Sigmundskron-Kläranlage zu investieren.

Höhenmeter: ca. 600m. Streckenlänge: 35km. Fahrzeit: 2h30'

Dienstag, 12. Juni 2007

Radtour Schneiderwiesen, 1358m + Kojotenpass, 382m

Kohlern-Schneiderwiesen-Kojotenpass-Bozen
Anfangs schlechtes Wetter = Radtour der Extraklasse


Den größten Teil der Höhenmeter bewältigen wir mit der neuen Kohlerer Seilbahn und steigen in Bauernkohlern (1110m) aus. Dort machen wir einen Abstecher zum 37m hohen Aussichtsturm der alle Bäume überragt.


Nun fahren wir über die mittelsteile Fahrstraße zeitweilig über die Bozner Gemeindegrenze zu den Schneiderwiesen (1358m, umstrittenes Gebiet), wo wir halbmittagen und die Leibelen zum Trocknen aufhängen. Zunehmende Bevölkung veranlassen uns, die weitere Tour ins Etschtal zu verlegen. Wir fahren dann ein Stück zurück und zweigen nach Seit ab. In rasanter Fahrt geht es weiter bis Leifers, dort überqueren wir die Pfattener Brücke und fahren nun auf der orographisch rechten Seite der Etsch, vorbei am Kultdorf Birti bis zur Laimburg.


Dort stellen wir fest, dass uns wir nur mehr die Flasche mit dem Holundersaft von Jimmys Mutter zum Trinken haben. Da es nur 1,5 km bis zum Passübergang ins wasserreiche Überetsch sind, starten wir zuversichtlich in die Steigung mit 3 Kehren. Dabei wird es immer steiler bis zum letzten Anstieg mit 14%. Inzwischen haben sich die Wolken wieder verzogen und die Sonne brennt hernieder. Mit letzter Kraft erreichen wir den Kojotenpass (Kreither Sattel, 382m). Von dort geht es bergab bis knapp über den Kalterer See, sodass wir den ganzen Anstieg bis Kaltern bewältigen müssen.

Dieser Anstieg ist ideal wenn man ihn in die umgekehrte Richtung fährt. So geht es zwar nur leicht bergan, aber für uns ausgetrocknete (da im Holersaft 100% Zucker ist und es an den Brunnen kein Trinkwasser gibt) und untrainierte Radler geht es nur mehr im Schneckentempo hinauf nach Kaltern. Dort können wir uns endlich stärken. Die Heimfahrt über Eppan und Sigmundskron geht dann wie von selbst.

Höhenmeter: insgesamt ca. 600m. Streckenlänge: 50 km. Fahrtzeit ca. 3 Stunden

Sonntag, 22. April 2007

Kohlerhof (unser Virgl), 450m

Frühlingswanderung mit Bracca (im Bild)





Von der Talstation der Kohlerer Seilbahn (270m) geht es ein Stück weit die Kohlerer Straße hinauf. Nach der 3. Kehre biegt links eine Zufahrt ab, die sich gleich in ein von Bäumen überwachsenen Pfad wandelt. Am Virgl angelangt, bieten sich entweder der Kohlerhof mit schönem Biergarten (Achtung, Keschtn brauchen min. 1 Stunde), oder der etwas höher gelegene Wendlandhof (offene Wiese) zum rasten an.


Höhenunterschied: ca. 200m
Gehzeit: gute halbe Stunde
Alternativrouten: Entweder über Kampenn und Schulsteig (1,5 Stunden), oder sehr steiler Steig direkt rechts von der Nordeinfahrt des Virgl-Tunnels (25 Min, schöne Aussicht auf Bozen) nehmen.

Sonntag, 1. April 2007

Ruine Rafenstein, 670m

Früh-Frühlingswanderung ober Bozen.







Von der Kreuzung mit der Jenesiener Straße aus dort entlang der alten Trasse steil hinauf nach St. Georgen (603m, Weg 1). Von dort Weg 1a folgend leicht aufsteigend entlang des Waldrandes bis nach Rafenstein zur Ruine.
Wer sich gerne einen Knieschlatterer holt kann - wie wir - zum Abstieg die Rafensteiner Straße wählen.



Höhenunterschied: 400 m. Aufstieg 1h30. Abstieg 40 min